Deutscher Lyriker

Deutscher Lyriker

Lyrik und damit Lyriker gibt es bereits seit der Antike. Jeder von uns hat schon ein Gedicht gelesen und weiß, dass diese Ausdrucksform etwas Besonderes ist. Und zwar unter anderem deshalb, weil die Worte eine eigene Melodie haben. Deshalb auch Lyrik. Denn: Das Wort leitet sich vom Altgriechischen Wort lyrike ab und bedeutet „die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung.“

Seitdem zählt diese Poesie quasi zum „Hochballett“ des sprachlichen Ausdrucks. Und auch in Deutschland ist sie nicht erst seit Goethe, Schiller, Herder & Co. sehr beliebt. In der Tat hatte sie hier ihren Anfang im Mittelalter, mit dem allseits bekannten Minnesang. Heute begegnen wir neben diesen Klassikern vor allem moderner Lyrik und den Vertretern dieser zeitgenössischen Dichtung.

Lyrik und Dichter aus Deutschland – sind überall anzutreffen

Jeder von uns kennt Goethe, die meisten kennen auch Faust. Redewendungen aus diesem Drama finden wir heute sogar im Drogeriemarkt und auch andere Dichter haben unserem Alltag mit ihren Stücken ihren Stempel aufgedrückt. Doch was versteckt sich eigentlich hinter einem Gedicht? Und was macht es tatsächlich so besonders? Generell gilt ein bestimmter Aufbau und Inhalt:

  • Vielfach sind Gedichte und Poesie der Spiegel der schriftstellerischen Seele
  • Lyrik formuliert sehr häufig Gefühle und Emotionen sowie Gedanken
  • Gedichte, auch zeitgenössische, sind voll rhetorischer Stilmittel
  • Lyrik hat Reime, Strophen, Versmaß und Metrik

Deutsche Lyrik – weltweit bekannt

Inzwischen hat sich die Weimarer Klassik nicht nur bei uns einen Namen gemacht und so sind die Vertreter dieser Strömung weltweit bekannt. Eine weltweite Verbreitung, wenn man so will, erfuhr die deutsche Dichtkunst spätestens mit dem 2. Weltkrieg. Dieser veranlasste viele Lyriker, ins Exil zu gehen oder regimekritisch zu dichten – darunter u.a. die Manns, Remarque, Zweig und Feuchtwanger.

Ein Bruch in der klassischen Dichtung war ebf. die Folge. So ist zeitgenössische Lyrik inzwischen teils frei von Reimen und Strophen, auch ein Versmaß und „korrekte“ Grammatik ist nicht unbedingt ein Muss. Dafür ist der Inhalt deutlich kritischer geworden – und dabei wird vermehrt eine politische Richtung eingeschlagen bzw. Missstände in dieser offen angeprangert.

Wenn es für Sie nicht immer gleich Remarque, Brecht, Böll, Storm, Heine oder Goethe sein muss, finden Sie hier weitere Lyrik eines deutschen Dichters. Lassen Sie sich inspirieren von zeitgenössischer Dichtung, die das Wesentliche sprachlich gewandt auf den Punkt bringt – und zwar hier

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