Nun so fährt man…

Nun so fährt man durch die Straßen
Und man fährt, man fährt und fährt,
Und man denkt, denkt gleichermaßen,
Fühlt wie sich das Selbst verzehrt.

Bäume, Häuser fliehen, fliehen,
Fliehen flüchtig wie der Wind,
Die Gedanken ziehen, ziehen,
Bis auch sie verloren sind.

Flüchtig wie der Augenblick
Geht die Zeit dahin,
Wird die Frage uns gestellt
Nach des Lebens Sinn.

Und wir fühlen Rausch und Qualen,
Unsre Straße flieht und flieht;
Denkgefühle mahlen, mahlen,
Fassen nicht, was da geschieht.

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