Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Der Apfel fällt vom Stamm nicht weit,
Der Spruch besteht seit Ewigkeit,
Wer zweifelt sollte sich bekennen
Und seine Gründe dafür nennen.

Wir wissen, daß die Sippenhaft
Nichts taugt, nur neues Unrecht schafft,
Bei manchem Apfel wüßt indessen
Man gern, wo hat der mal gesessen.

Was für ein Baum war´s der ihn trug,
Hat er vererbt ihm manchen Zug,
Würd er auf dessen Spuren wandeln
In gleicher Zeit, wie er einst handeln?

Wenn er nicht weit vom Stamme fällt,
Wie soll sich ändern diese Welt,
Der Mensch bleibt gleich zu allen Zeiten,
Es ändern sich Gegebenheiten.

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